Das kleine ABC der Seglersprache und der Segelkunst
Nicht die Sprache ist für die Landratte das Geheimnisvolle,
sondern das Wasser. Wer sich immer nur auf dem festen Land bewegt
hat, der betritt, wenn er sich endlich einmal aufs Wasser begibt,
eine völlig neue Welt mit völlig neuen Bedürfnissen
und Gesetzen. Auf dem Wasser ist alles in Bewegung und neue Dinge
haben auch neue Namen.
Diese Seglersprache, identisch mit der Seemannssprache, ist
mehrere tausend Jahre alt. Dass die Segler stolz auf ihre
Sprache sind, die so nach Wind, Wetter und Salzwasser riecht,
die so kernig, rauh und herzlich ist und so voller Humor steckt,
und das die Segler gern einer Landratte damit einen Schrecken
einjagen.
Wer die Welt des Seglers kennt, wird seine Sprache verstehen
und liebgewinnen!
Lexikon
Kommunikation mit optischer Telegraphie
Neben dem typischen Flaggenalphabet gibt es eine weitere Methode
sich zu verständigen. Die optische Telegraphie.
Während der französischen Revolution wurde das erste
optische Telegraphie-Netz in Frankreich aufgebaut.
Das Internationale Flaggenalphabet
Das Internationale Flaggenalphabet ist auch heute noch neben
dem Seefunk, dem Ton- und Lichtmorsen ein gebräuchliches
Mittel zur Verständigung auf See. Beim Flaggensignalisieren
gibt es zum einen die Möglichkeit, nach dem Internationalen
Signalbuch mit abkürzenden Codegruppen Nachrichten zu
übermitteln, oder zum anderen im Klartext zu signalisieren.
Das Morse-Alphabet
Angefangen hat es damals im Jahre 1837, als sich ein amerikanischer Maler
und Kunst-Professor mit physikalischen Experimenten befaßte.
Samuel Finley Breese Morse entwickelte damals ein elektrisches
Telegrafensystem, mit dem die Informationsübertragung über
große Entfernungen möglich war.
Morsezeichen als Schallsignale
Man unterscheidet Schallsignale für Fahrzeuge in Sicht und bei
verminderter Sicht. Sie werden allgemeinüblich mit der Pfeife
gegeben; nur Ankerlieger und Grundsitzer verwenden Glocken- und
Gongsignale.
Jedes Fahrzeug muß deshalb mit einer Pfeife und einer Glocke
(BSH geprüft (Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie))
ausgerüstet sein; doch dürfen Fahrzeuge unter 12 m Läge
andere Instrumente verwenden, die kräftige Schallsignale geben
können.
Sport-Führerscheine
Kurze Erläuterung zum Wassersport-Führerscheinsystem
in Deutschland
Lichterführung
Die Lichterführung zeigt Fahrtrichtung und Lage eines Fahrzeuges
an. Die Lichter müssen nachts und bei verminderter Sicht geführt
werden.
Beaufort-Skala
Die Windstärken von 0-12 werden in Beaufort gemessen. Anhand einer
Tabelle werden die Auswirkungen auf Land bzw. See erläutert.
Laterales-Betonnungssystem
Kleine Erläuterung zu Fahrwasserbetonnung
Formen, Farben, Funktion...
Kardinales-Betonnungssystem
Allgemeine Gefahrenstellen werden durch das Kardinalesystem
gekennzeichnet. Zusätzlich gibt es noch Einzelgefahr- und
Sonderzeichen, Tonnen für Sperrgebiete oder Kabelführungen.
Der Knoten - nicht nur im Taschentuch
Nicht zu vergessen. Knoten allgemein und die wichtigsten Knoten
für die Schiffahrt. Überblick mit Bildern.
Ebbe und Flut
Die Gezeiten, eine wiederkehrende Erscheinung, die sich im regelmäßigen Heben und Senken der
Meeresoberflächen äußert.
GPS und Radar
Kurze allgemeine Information über die Funktion von GPS und Radar.
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