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News und Bilder bis zum 09. Mai 1999
+++ Modellbaufieber ausgebrochen ++++ 09. 05. 1999 +++ news ++++ news +++
Berichtszeitpunkt: Samstag, den 08. Mai 1999; 21:00 Uhr (Möhlmann / Illik)
Ort: Bayona
Der Junge von der französischen Yacht in der Nachbarschaft demonstriert das Ergebnis der Bordaktivitäten: mit Hilfe von Plastikflaschen werden fleißig kleine RelationShips gebastelt.
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Die RelationShip
findet Nachahmer. |
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+++ Moby Dick ++++ 07. 05. 1999 +++ news ++++ news +++ news ++++ news
Berichtszeitpunkt: Freitag, den 07. Mai 1999; 14:00 Uhr (Mikael Bahner
/ Illik)
Ort: Ballina, Irland
Entsprechend verkehrsministerieller Auflage muß die Relationship von einem Begleitschiff aus beobachtet werden.
Diese Aufgabe wird eine Crew um Mikael Bahner und Volker Möhlmann mit dem Hochseekatamaran "Moby Dick"
übernehmen.
Mikael Bahner beschreibt seinen Kat: "Die Moby Dick ist ein 15 x 7,5 x 0,75 m, 9 t Hochseekatamaran mit 90 qm Segel
am Wind. Bauweise: Holz/Sperrholz/Glasfiber auf Epoxybasis, womit eine hohe Festigkeit bei niedrigem Gewicht
erreicht wird. Design: Roland de Casenove, Yachtdesigner, Paris.
Das Boot wurde ohne Kompromisse auf hohe Festigkeit und Sicherheit optimiert. So gehört es zu den
wenigen Hochseekatamaranen, die bedenkenlos auf einem Rumpf gesegelt werden können. Der Mastträger ist ausgelegt,
um einem Druck von 40 Tonnen standzuhalten, ohne sich dauerhaft zu verformen oder gar zu brechen. Jeder Rumpf ist
durch insgesamt 12 wasserdichte horizontale oder vertikale Schotten aufgeteilt. Beide Rümpfe sind jeweils zusätzlich mit
einem Kubikmeter Schaum ausgeschäumt. Es ist nicht übertrieben, die Moby Dick als praktisch unsinkbar zu bezeichen.
Das Boot wird mit zwei 40 PS Mariner Maraton Außenbordern angetrieben. Es dreht sich hier um eine Arbeitsversion, die
mit Petroleum läuft. Die Motoren befinden sich in den Rümpfen in einem Schacht und werden beim Segeln hochgezogen.
Zehn Knoten können unter Motor erreicht werden. Unter Segel sind durchaus 20 Knoten bergab auf einer Welle erreichbar.
Eine Reisegeschwindigkeit von acht bis zwölf Knoten ist realistisch.
Zur Ausstattung an Bord gehören ein Radar, zwei GPS-Systeme, zwei Autopiloten, Seefunk, GSM Telefon, zwei Echolot-Systeme,
eines davon vorausschauend und eine Rettungsinsel für 8 Personen. Für die Energieversorgung stehen Solarpanel, Generator,
Windgenerator und 12V DC - 220V AC Umwandler zur Verfügung. In der Materialkiste befindet sich außerdem ein Arsenal
an Ersatzteilen und Werkzeugen. An Treibstoff nimmt die Moby Dick bis 1200 Liter Petroleum auf. Die Trinkwassertanks fassen
1000 Liter.
Der Innenausbau ist in erster Linie für eine kleine Besatzung mit viel Komfort ausgelegt. Durch die Holz/Sperrholz-Bauweise
mit Spanten und Decksträgern ist ein sehr schöner Innenausbau entstanden. Kühlschrank und 4-Flammenherd mit Ofen stehen
dem Smut zur Verfügung. Toilette mit normaler Wasserspülung gehören zur Ausstattung. Es stehen zwei Doppelkabinen und
eine Einzelkabine mit entsprechend viel Platz zur Verfügung. Das Mittelteil des Kats bietet Rundumsicht und eine große
Sitzecke. Überall im Boot herrscht Stehhöhe."
Bis zum Auslaufen nach La Palma wird die Moby Dick mit den technischen Geräten ausgerüstet, die notwendig sind, um
mit den Steuerungssystemen der RelationShip kommunizieren zu können.
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