Ein Fokus liegt hier in den Bereichen Marketing, Projektkommunikation
und Electronic Commerce. All diese Forschungsfelder sind intensiv auf
das Internet ausgerichtet.
Präsentationsplattform
Die RelationShip-Online-Kommunikationsarchitektur dient einerseits als
weltweite Präsentationsplattform, die alle Interessierten über
den Projektverlauf informieren soll. Das Projekt im Internet zu publizieren
entspricht dem Wunsch, dem internationalen Publikum den
"Blick in die Karten" des Forschungsbetriebs einer Hochschule
zu ermöglichen. Eingesetzt werden hierfür unter anderem die multimedialen
Internet-Dienste wie beispielsweise World Wide Web, Streaming Video
und Streaming Audio. Hardwareseitig wurde zu diesem Zweck eine Server-Farm
mit einem halben Dutzend Unix- und NT-Computern aus dem Hause Hewlett-Packard,
einem der großen RelationShip-Sponsoren, in Betrieb genommen.
Drehscheibe für das Online-Marketing
Neben dem informativen Aspekt ist RelationShip-Internet-Site Drehscheibe
für das Online-Marketing. Dabei sind alle Funktional- bereiche des
Marketing-Mix vertreten. Alle realen RelationShip- Events werden online
angekündigt und begleitet. Hyperlinks zu Partnern sorgen für
eine Vernetzung aller Beteiligten. In einem Online-Shop werden Artikel
mit einem Bezug zum RelationShip- Projekt angeboten. Damit bietet sich
die heraus- ragende Chance alle Aspekte einer digitalen Handelseinrichtung
direkt studieren und erforschen zu können. Der Umgang mit den
eingesetzten Merchant-Servern generieren Erkenntnisse und Primärdaten,
wie sie sonst nicht einmal durch den Blick in die
Bücher von Online- Handelshäusern zu gewinnen wären.
Geradezu ideal: den beteiligten Studenten sind die
Forschungsergebnisse direkt zugänglich.
Gruppenkommunikation
Neben der Eigenschaft Präsentationsplattform und Drehscheibe
für das Online-Marketing zu sein, ist die Online-Kommunikations-
architektur
Basis für eine integrierte Gruppen-kommunikation. Der Informations- und
Dokumentenaustausch, sowie die Archivierung und Wiedergewinnung aller
Projektinformationen wird über geeignete Groupware (Lotus Notes)
abgewickelt, so daß das letztlich virtuelle Team ohne Medienbruch
kommunizieren kann. Eingebunden werden alle per Internet oder Lotus Notes
erreichbaren Projektmitarbeiter. Es spielt keine Rolle, ob sich ein
Projektmitarbeiter an der FHF, bei einem Sponsor in Norddeutschland
oder einem Partner in Australien befindet. Das Management erreicht
von jeder GSM-versorgten Region die Informationsbasis per Notebook,
Funkmodem und Handy.
Erkenntnisse gewinnen
Technisch-wissenschaftlich lassen sich durch den globalen Projektrahmen
in den Bereichen Projektmanagement/Teamarbeit, Marketing und Electronic
Commerce Erkenntnisse gewinnen,
die in jeder Hinsicht, vor allem im Zusammenhang mit virtuellen
Teams und virtuellen Unternehmungen sehr
wertvoll sind. Die Herausforderungen des RelationShip-Projekts bieten
letztlich
auch den Sponsoren einen interessanten Experimentier- und
Forschungsraum - nicht nur im maritimen, nautischen Bereich. Die
Herausforderung sprengt diesen Rahmen. Reizt Sie das zum Mitmachen?
Einfach melden! Be Part of the Challenge.
Ihr
J. Anton Illik
illik@fh-furtwangen.de
2. Februar 1998