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Aktuelles aus dem
RelationShip-Logbuch
+++ Der Status Quo ++++
19. 03. 2000 ++++ news +++ news Berichtszeitpunkt:
Sonntag, den 19. März 2000; (Illik) Ort: Furtwangen
Am 30. Juli 1998, nach ausgiebigen Tests und nicht
immer handigem Wetter, kämpften sich verschiedene Crews gegen den
vorherrschenden Westwind durch den englischen Kanal. Im August überquerten
wir den Golf von Biskaya. Stundenlang lief die RelationShip bei bis zu 7
Windstärken unter Selbststeuerung 15 Knoten, als in der dritten Nacht der
Überfahrt eine treibende Trosse das Ruder beschädigte. Das zwang uns
La Coruna/Spanien anzulaufen.
Während des bemannten Testtörns
wurden zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert, die dann im
August/September 1998 von einer Ingenieur- und Techniker-Crew der FHF im Hafen
von La Coruna ausgeführt wurden. Dieser ursprünglich nicht
vorgesehene Stopp führte zu Kontakten zu offiziellen Stellen und dem
spanischen Fernsehen, das begeistert, wie vorher schon ein holländischer
und französischer Sender, über das Projekt berichtete. Anschliessend
wurde der Trimaran von La Coruna nach Bayona an der Westküste Spaniens,
einem wegen seiner geographischen Lage ausgezeichneten Starthafen, verlegt, wo
er ab dem 28. Oktober 1998 überwinterte und auf den Start zur ersten
unbemannten Etappe zu den Kanarischen Inseln wartete.
Durch den
Bekanntheitsgrad der RelationShip wurde auch das Bundesministerium für
Verkehr, Abt. Seeschifffahrt (BMV), auf das Projekt aufmerksam und brachte die
Seerechtsproblematik erneut auf den Tisch. Die von uns ins Auge gefasste
Kennzeichnung als "manövrierbehindertes Fahrzeug" reicht nach geltendem
Recht nicht aus, um erstmalig ein Boot unbemannt nur über Satellitenfunk
zu kontrollieren und fernzusteuern. Mit dem BMV Bonn, dem Bundesoberseeamt
Hamburg, sowie dem Institut für Seerecht und Seehandelsrecht an der Uni
Hamburg, wurden Gespräche über Lösungsmöglichkeiten des
Seerechts- und Haftungsproblems geführt. Eine Lösung wurde darin
gefunden, dass eine Begleityacht im Radarabstand von zwei Seemeilen der
RelationShip folgt, deren Besatzung im Notfall per Funk in die Fernsteuerung
des Trimarans eingreifen kann, wenn die Kommunikation mit der Leitstelle
Furtwangen oder die Onboard-Computer z.B. wegen eines Stromausfalls
gestört sind.
Als Begleitschiff wurde die Moby Dick ausgesucht.
Vorhandene Ausrüstung und eine Reisegeschwindigkeit von acht bis
zwölf Knoten machten den Kat (15m Länge, 7,5m Breite, Tiefgang 0,75m,
Verdrängung 9 t und 90 qm Segel am Wind) für die Begleitung der
Relationship tauglich.
Ab Pfingstsonntag, dem 24. Mai 1999, wartete
Mikael Bahner mit seiner Moby Dick auf Wetterbedingungen, die ein Ablegen des
Katamarans zulassen würden. Anhaltender Wind um die 8 - 9 Bft. machten es
jedoch unmöglich Ballina auf Irland zu verlassen. Für den Törn
zur RelationShip nach Bayona rechnete Bahner ca. 5 bis 6 Tage. Für mehrere
Tage verhinderten jedoch ungünstige Winde aus West-Südwest den Start
dieses Trips. Am 27. Mai 1999, gegen Mittag, verließ die Moby Dick ihren
Heimathafen in Richtung Bayona. Am Donnerstag, den 04. Juni 1999 war dann das
Begleitschiff der RelationShip in Bayona eingetroffen.
Die
Ingenieur-Crew um Jürgen Wentworth-Paul nahm nun die noch notwendigen
technischen Modifikationen an der Moby Dick vor. Insbesondere musste auf dem
Begleitschiff die Funktechnik für die direkte Verbindung zur RelationShip
eingebaut werden, sowie die Kommunikationsanlagen für den Kontakt zwischen
Begleitschiff und dem Leitstand in Furtwangen. Über die Funkverbindung
kann im Notfall in das Steuerungssystem der unbemannten RelationShip
eingegriffen werden. Nach den Einbauten in die Moby Dick wurden gemeinsame
Probeschläge mit der RelationShip auf einem 10sm-Dreieckskurs vor Bayona
durchgeführt. Diese Tests fanden Mitte bis Ende Juni 1999 statt.
Zur Crew auf dem Begleitschiff gehörten der Skipper der Moby Dick Mikael
Bahner, Volker Möhlmann (Chefentwickler der autonomen Steuerung der
RelationShip), Martin Fink (Spezialist für die Bordsoftware der
RelationShip) und Jürgen Kubisch (Chefkonstrukteur im RelationShip-Team).
Am Samstag, den 26. Juni 1999, traf das fünfte Crew-Mitglied für das
Begleitschiff der RelationShip in Bayona ein. Rolf Scheel, Segler aus Soest,
springt für ein, durch Armbruch ausgefallenes Teammitglied, ein. Seit dem
28. Juni 1999 ist ein französisches Fernsehteam anwesend und will das
Auslaufen der RelationShip und der Moby Dick auf Zelluloid bannen.
Am
29. Juni 1999 um 19:15 Uhr (MEZ) ist es endlich soweit: der Furtwanger Trimaran
RelationShip hat mit seinem Begleitschiff den Hafen von Bayona in Richtung
Westen verlassen, um uns und der Öffentlichkeit gegenüber den Beweis
anzutreten, dass unser Konzept durchführbar ist. Volker Möhlmann
führte die RelationShip zunächst 20 sm auf das offene Gewässer
hinaus und stieg dann auf das Begleitschiff um. Auf der ersten unbemannten
Etappe nach Santa Cruz de La Palma waren dem Trimaran 60 Wegepunkte vorgegeben.
Zwischen den Wegepunkten lag jeweils eine Distanz von ca. 60 sm. Die
RelationShip manövrierte selbständig von Wegepunkt zu Wegepunkt in
einem 30 sm breiten Korridor.
Am Donnerstagmorgen, den 08. 07. 99,
verursachte der spontane Ausfall eines elektrischen Bauteils, es ist der
für die Backbordseite zuständige Schaltschütz in der
elektrischen Ruderanlage, ein Umdisponieren: wegen der vor gegebenem
Hintergrund logistisch günstigeren Lage der Insel Madeira wurde der erste
Zwischenstopp von Santa Cruz de La Palma nach Porto Santo auf Madeira
verlegt.
Im Morgengrauen des 09. Juli hatten die RelationShip und die
Moby Dick Porto Santo erreicht. Hier wurde neben dem Austauschen des
Schaltschütz auch eine "kleine Inspektion" vorgenommen. Dabei wurden die
Dieselfilter der Generatoren (Fischer Panda) getauscht, die Positionslampen
ausgewechselt und die Austrittszone des Auspuffs der Generatoren
verstärkt. Am 19. Juli 1999, um 16:30 Uhr (UTC) haben die RelationShip und
ihr Begleitschiff Porto Santo mit dem Ziel Santa Cruz de La Palma verlassen.
Wetter war gut. Der Wind sehr schwach (2 bft), so dass mit einer
voraussichtlichen Reisezeit von 3 bis 5 Tagen gerechnet wurde. Mittags, um
11:30 Uhr des 22. Juli 1999 wurde das zweite Etappenziel des unbemannten
Trimarans RelationShip, Santa Cruz de La Palma, auf den Kanarischen Inseln,
erreicht!
Im August wurde eine "große Inspektion" der
Relationship durch die Ingenieur-Crew um Jürgen Wentworth-Paul in Santa
Cruz de La Palma vorgenommen. Wertvolle Unterstützung erfuhren die
Furtwanger Ingenieure durch den in La Palma ansässigen Segler Günter
Ullrich. Parallel dazu wurden zuhause die Rekrutierung der weiteren
Begleitmannschaften, die Auswertung der Daten und die Anwerbung weiterer
Sponsoren fortgesetzt.
Da das Projekt ausschließlich über
Sponsorengelder finanziert wird, kann die unbemannte Reise des Trimarans erst
fortgesetzt werden, wenn die Finanzierung der nächsten Etappe gesichert
ist. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer! Was uns fehlt ist ein potenter
Sponsor, der die Chancen und Möglichkeiten des technischen
Erkenntnispotenzials, das in diesem weltweit einmaligen Projekt zweifellos
vorhanden ist, erkennt und entsprechend finanziert. Abgesehen davon ist der
"Return on Investment" für einen Grosssponsor mehrdimensional: neben dem
technischen Aspekt und dem Erkenntnissgewinn - was den Sponsor
möglicherweise alles garnicht interessiert - wären da vor allem noch
die Marketing-Dimension und der gesellschaftspolitische Aspekt. Nachdem der
Beweis für die Funktionstüchtigkeit des Konzepts erbracht wurde
(siehe oben), ist das Risiko für den Grosssponsor minimal, um ein
Vielfaches grösser ist die Chance, mit der Einmaligkeit des Projekts
ansonsten nicht erzielbare Erfolge im Bereich Public Relations zu erzielen. Die
grösste Signalwirkung läge nach unserem Dafürhalten im
gesellschaftspolitischen Bereich. Etwas "unternehmen" soll sich lohnen, eine
Aufbruchstimmung für den Standort Deutschland zu erzeugen ist in jeder
Hinsicht erwünscht. Der ehemalige Bundesaussenminister Dr. Klaus Kinkel
würdigte das Projekt als "ein Musterbeispiel deutscher Innovations- und
Wagniskultur". Den Trimaran RelationShip bezeichnete er als einen "Botschafter
des Zukunftsstandorts Deutschland". So haben dies auch hunderte von Studenten,
zahlreiche Kollegen und Mitarbeiter der Fachhochschule Furtwangen über
mehrere Semester gesehen und verstanden und sich in zahllosen Stunden mit
kniffligen Themen auseinandergesetzt und in hohem Masse engagiert. Dies
umzumünzen in die Botschaft, dass sich Leistung, Phantasie, Engagement,
Wagemut und Innovation lohnen, könnte das lohnenswerte Ziel eines
Grosssponsors sein, das sich über die sehr interessierten Medien auch
einem breiten Publikum in Deutschland und Europa wenn nicht sogar
weltweit sicherlich plastisch kommunizieren läßt.
+++ Porto Santo verlassen
... ++++ 19. 07. 1999 ++++ news +++ news
Berichtszeitpunkt: Montag, den 19. Juli 1999; 17:30 Uhr
(Möhlmann/Illik) Ort: Hafen von Porto Santo
Die RelationShip und ihr Begleitschiff, die Moby Dick, haben heute um
16:30 Uhr (UTC) Porto Santo mit dem Ziel Santa Cruz de La Palma verlassen.
Wetter ist gut. Der Wind ist sehr schwach (2 bft), so daß die
voraussichtliche Reisezeit 3 bis 5 Tage beträgt. Auf Porto Santo wurde die
RelationShip einer "kleinen Inspektion" unterzogen. Dabei wurden die
Dieselfilter der Generatoren (Fischer Panda) getauscht, die Positionslampen
ausgewechselt und die Austrittszone des Auspuffs der Generatoren
verstärkt. Eine "große Inspektion" nimmt die Ingenier-Crew um
Jürgen Wentworth-Paul in Santa Cruz de La Palma vor.
+++ Im
Hafen von Porto Santo / Madeira ++++ 10. 07. 1999 ++++ news +++ news +++ news
Berichtszeitpunkt: Sonntag, den 10. Juli 1999;
20:45 Uhr (Miguel/Schaarschmidt/Illik) Ort: Hafen von Porto
Santo RelationShip 1 (58KB) RelationShip 2 (56KB) RelationShip 3 (63KB)
Moby Dick (58KB) Besten Dank für die
MPEGs an Miguel Moreiro.
Mehr über die
Insel Porto Santo. +++ Kurs auf
Porto Santo / Madeira ++++ 08. 07. 1999 ++++ news +++ news +++ news
Berichtszeitpunkt: Donnerstag, den 08. Juli 1999; 22:00 Uhr
(Kubisch/Schmid/Illik) Ort: Furtwangen
Am Donnerstagmorgen, den 08. 07. 99, verursachte der spontane Ausfall
eines elektrischen Bauteils, es ist der für die Backbordseite
zuständige Schaltschütz in der elektrischen Ruderanlage, ein
Umdisponieren: wegen der vor gegebenem Hintergrund logistisch günstigeren
Lage der Insel Madeira wurde der erste Zwischenstopp von Santa Cruz de La Palma
nach Porto Santo auf Madeira verlegt. Im Morgengrauen des 09. Juli
wird die RelationShip und die Moby Dick Porto Santo erreicht haben. Wir
beglückwünschen die Crew auf dem Begleitschiff und bedanken uns bei
den Mitarbeitern des Leitstandes in Furtwangen für die hervorragende
Arbeit! Für den zweiten Abschnitt des Törns wird
Jürgen Kubisch Ende Juli in Porto Santo starten, um Dakar / Senegal,
anzusteuern. Wettervorhersage (Hinweis:
am Besten siehe Zeile "temperature, relative humidity and winds") Die
Wettervorhersage stammt vom Center for Ocean-Land-Atmosphere Studies
4041 Powder Mill Road, Suite 302 Calverton, MD 20705-3106 USA
+++ Aktuelle
Position der RelationShip ++++ 07. 07. 1999 ++++ news +++ news +++ news
Berichtszeitpunkt: Mittwoch, den 07. Juli 1999;
16:15 Uhr (Illik) Ort: s. u. Aktuelle
Position der RelationShip am 07. 07. 99 um MEZ 16:00 Uhr: 33 Grad Nord / 15
Grad West. Wettervorhersage (Hinweis:
am Besten siehe Zeile "temperature, relative humidity and winds") Die
Wettervorhersage stammt vom Center for Ocean-Land-Atmosphere Studies
4041 Powder Mill Road, Suite 302 Calverton, MD 20705-3106 USA
+++ Aktuelle
Position der RelationShip ++++ 05. 07. 1999 ++++ news +++ news +++ news
Berichtszeitpunkt: Montag, den 05. Juli 1999;
11:15 Uhr (Reich/Illik) Ort: s. u.
Aktuelle Position der RelationShip am 05. 07. 99 um MEZ 11:15 Uhr: 35 Grad Nord
/ 12 Grad West. Wettervorhersage (Hinweis:
am Besten siehe Zeile "temperature, relative humidity and winds") Die
Wettervorhersage stammt vom Center for Ocean-Land-Atmosphere Studies
4041 Powder Mill Road, Suite 302 Calverton, MD 20705-3106 USA
+++ Aktuelle Position der
RelationShip ++++ 30. 06. 1999 ++++ news +++ news +++ news
Berichtszeitpunkt: Dienstag, den 30. Juni 1999; 19:15 Uhr
(Hoenig/Illik) Ort: s. u. Aktuelle
Position der RelationShip am 30. 06. 99 um MEZ 19:30 Uhr: 41 Grad Nord / 10
Grad West. Wetterbild 30.06.99 (thermal IR wavelengths -
Atlantic/Europe/Africa) total /
Ausschnitt (METEOSAT-Bilder der Universität
Nottingham) Wettervorhersage (Hinweis:
am Besten siehe Zeile "temperature, relative humidity and winds") Die
Wettervorhersage stammt vom Center for Ocean-Land-Atmosphere Studies
4041 Powder Mill Road, Suite 302 Calverton, MD 20705-3106 USA
+++ Den Hafen von Bayona verlassen ++++ 29. 06. 1999
++++ news +++ news +++ news Berichtszeitpunkt:
Dienstag, den 29. Juni 1999; 19:15 Uhr (Möhlmann/Illik)
Ort: Furtwangen / Bayona Der
Furtwanger Trimaran RelationShip hat mit seinem Begleitschiff, dem Katamaran
Moby Dick, den Hafen von Bayona um 19:15 Uhr (MEZ) in Richtung Westen
verlassen.
+++ Es ist soweit: Bayona
wird verlassen ++++ 29. 06. 1999 ++++ news +++ news +++
Berichtszeitpunkt: Dienstag, den 29. Juni 1999; 11:00 Uhr
(Möhlmann/Illik) Ort: Furtwangen / Bayona
Schiffe und Mannschaft sind bereit, bei auffrischendem Wind Bayona zu
verlassen. Die erste unbemannte 1000-Seemeilen-Etappe der insgesamt über
10000 sm langen Reise beginnt. Seit gestern ist ein französisches
Fernsehteam anwesend und beobachtet die Crew des Begleitschiffs Moby Dick
(Volker Möhlmann, Martin Fink, Mikael Bahner und Rolf Scheel).
Natürlich soll auch das Auslaufen der RelationShip und der Moby Dick auf
Zelluloid gebannt werden. Volker Möhlmann wird die RelationShip
zunächst 20 sm auf das offene Gewässer hinausbringen. Dann wird er
den Trimaran verlassen und auf die Moby Dick umsteigen. Auf der ersten
unbemannten Etappe nach Santa Cruz de La Palma sind dem Trimaran 60 Wegepunkte
vorgegeben. Zwischen den Wegepunkten liegt eine Distanz von ca. 6o sm. Die
RelationShip wird von Wegepunkt zu Wegepunkt in einem 30 sm breiten Korridor
autonom manövrieren. Geplante Ankunft in La Palma ist der 6. oder 7. Juli
1999. Hinweis für interessierte Sponsoren: Ab La Palma ist
Segelfläche noch teilweise buchbar. +++ Alles klar. Am 28. Juni 1999 wird Bayona verlassen ++++ 23.
06. 1999 ++++ news +++ Berichtszeitpunkt: Mittwoch,
den 23. Juni 1999; 14:00 Uhr (Schmid/Möhlmann/Illik) Ort:
Furtwangen / Bayona Nach Wochen der
Vorbereitungen und erfolgreichen Tests in der Bucht von Bayona, gibt es noch
eine Änderung in der Crewzusammensetzung des Begleitboots, dann
heißt es "Leinen los!". Am Samstag, den 26. Juni 1999, wird das
vierte Crew-Mitglied für das Begleitschiff der RelationShip in Bayona
erwartet. Rolf Scheel, Segler aus Soest, springt für ein durch Armbruch
ausgefallenes Teammitglied ein. Am 28. Juni 1999 wird die RelationShip mit dem
Begleitschiff Moby Dick Bayona verlassen; bei sehr schlechtem Wetter erfolgt
der Start am Dienstag. Der erwartete Ankunftstermin in Santa Cruz de
La Palma ist der 06. oder 07. Juli 1999. Ein paar Tage später, am 10. Juli
1999, findet in Santa Cruz de La Palma die Ankunftsfeier statt.
Voraussichtlicher Aufbruch von La Palma ist die letzte Juli-Woche. Auf dem
Törn nach Dakkar wird Skipper Jürgen Kubisch die Beobachtung vom
Begleitschiff aus übernehmen. Vor dem Aufbruch am Dienstag sind
noch Fernsehaufzeichnungen in Bayona durch das ZDF geplant. +++ ZDF drehte an der FHF und in Bayona ++++ 14. 06. 1999 +++
news ++++ news +++ Berichtszeitpunkt: Montag, den
15. Juni 1999; 12:00 Uhr (Illik) Ort: Furtwangen
Am Freitag, gegen 13:30 Uhr traf der Journalist und
"heute journal"-Reporter Eberhard Bitz mit seinem Team in Furtwangen ein.
Drehorte waren die Internet-Serverfarm, der
RelationShip-Leitstand
und das Rektorat. Gegen 18:00 Uhr war alles im "Kasten". Am Montag war dann
Bayona Drehort. Die Ausstrahlung des Berichts ist für Dienstag um 21:45
Uhr im "ZDF heute journal" geplant. Nach dem nun erfolgten Einbau der
Kommunikationsanlagen in die Moby Dick wird die Crew des Begleitschiffs in den
kommenden Tagen noch mehrere Testtörns gemeinsam mit der RelationShip
absolvieren, um die Begleitung des Trimarans zu trainieren. +++ Moby Dick ist angekommen ++++ 06. 06. 1999 +++ news ++++
news +++ Berichtszeitpunkt: Sonntag, den 06. Juni
1999; 12:00 Uhr (Moehlmann / Illik) Ort: Bayona / Spanien
Die letzten Maßnahmen vor dem ersten
unbemannten Törn des Furtwanger Trimarans "RelationShip" von Bayona im
galizischen Spanien nach Santa Cruz de La Palma, Kanarische Inseln, sind
angelaufen. Am Donnerstag, den 04. Juni 1999 ist das Begleitschiff der
"RelationShip", der Hochseekatamaran "Moby Dick" mit Skipper Mikael Bahner und
Crew, in Bayona eingetroffen. Die "Moby Dick" wird die sich selbst steuernde
"RelationShip" bei ihrer unbemannten Atlantikumrundung zwischen Europa, Afrika,
Süd- und Nordamerika als Beobachter begleiten. Die Ingenieur-Crew um
Volker Möhlmann und Jürgen Wentworth-Paul nehmen die noch notwendigen
technischen Modifikationen am Begleitschiff "Moby Dick" vor. Insbesondere
muß auf dem Begleitschiff die Funktechnik für die direkte Verbindung
zur "RelationShip" eingebaut werden, sowie die Kurzwellen-Station für die
Kommunikation zwischen Begleitschiff und dem Leitstand in Furtwangen. Über
die Funkverbindung kann im Notfall in das Steuerungssystem der unbemannten
"RelationShip" eingegriffen werden. Nach den Einbauten in die "Moby Dick" sind
gemeinsame Probeschläge mit der "RelationShip" auf einem 10sm-Dreieckskurs
vor Bayona geplant; diese Tests finden voraussichtlich ab dem 13. oder 14. Juni
1999 statt. Läuft bei den Testtörns vor Bayona alles
planmäßig, so kann - je nach Wind und Wetter - zwischen dem 15. Juni
und dem 20. Juni 1999 mit dem Aufbruch zur ersten unbemannten Etappe zu den
kanarischen Inseln nach Santa Cruz de La Palma gerechnet werden. Zur Crew
auf dem Begleitschiff gehören der Skipper der "Moby Dick" Mikael Bahner,
Volker Möhlmann (Chefentwickler der autonomen Steuerung der
"RelationShip"), Martin Fink (Spezialist für die Bordsoftware der
"RelationShip"), und Jürgen Kubisch (Chefkonstrukteur im
"RelationShip"-Team). Volker Möhlmann "Wenn wir es nach La Palma langsam
angehen lassen, schaffen wir die 900 Seemeilen in 5 Tagen". Wie geplant
wäre dann um den 25. Juni 1999 mit der Ankunft in Santa Cruz de La Palma
zu rechnen. Der Arrival-Event wird am Samstag, den 03. Juli 1999 in Santa Cruz
de La Palma gefeiert. +++ Blick auf La Palma
++++ 02.06. 1999 +++ news ++++ news +++ La Palma - das
Ziel der ersten unbemannten Etappe. Angelaufen wird der Hafen von Santa Cruz de
La Palma (voraussichtlich gegen 25. Juni 1999).
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