Trimaran darf nicht unbemannt auslaufen Projekt braucht jetzt weitere Sponsoren
Furtwangen. Einzige Lösung eine Hochseeyacht muss den
Trimaran auf seiner ersten Etappe begleiten, was die Organisatoren
zusätzlich rund 40.000 Mark kostet. An dem unbemannten Trip
will man aber unbedingt festhalten, weil nur durch ihn der Beweis
erbracht werden könne, daß der Trimaran auch als autonomes
System funktioniert.
Technische Probleme brachten den Fahrplan der Fachhochschule in den
letzten Monatan etwas durcheinander. So hatte es auf einem bemannten
Testtörn in der Biskaya Störungen bei der Satellitenverbindung
gegeben, die behoben werden konnten. Für weitere technische
Arbeiten bediente man sich der Unterstützung eines Hochschulteams
in La Coruna. Dafür musste der Auftritt des Seglers auf der EXPO
in Lissabon abgeblasen werden. Das Publikum im deutschen Pavillon bekam
statt dessen eine Video-Installation des Trimaran geboten.
Das gibt dem Projekt die Möglichkeit, die unbemannte Fahrt weiter
zu testen, was von Bayonne aus geschehen soll, etwa 40 Seemeilen von
La Coruna.
Wann die Ausfahrt in Richtung Kanaren endgültig geschieht, hängt
davon ab, ob man einen Sponsor für das Begleitschiff findet. Die
Telekom hat zugesagt, für den Trip bis auf die Kanaren die Kosten
für die Satellitenübertragung zu übernehmen. (dn)
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