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Stuttgarter Zeitung  10. Februar 1998: Seite: 1 / 1
 

Kinkel, ahoi !
 
 
Vorbei, wir sind schon weiter, die Pressemitteilung 70 aus 1998 vom Montag war natürlich nicht Klaus Kinkels letztes Wort für diesen Tag. Aber sie lohnt den Blick 'Deutsches High-Tech-Segelschiff wagt erste unbemannte Weltumsegelung - Unterstützung durch Bundesaußenminister Kinkel.'
Ja, kein Trimaran soll allein um die Welt segeln! Wo kommen wir denn da hin ? Nach Wilhelmshaven. Im Zweifelsfall. Der Trimaran kommt am Mittwoch dorthin, und Kinkel ist schon da. Nicht allein: 'Achtung, Redaktionen! Gemeinsame Pressekonferenz' - nein, nein, nicht mit dem Segelboot, sondern mit dem Rektor der Fachhochschule Furtwangen. Die schickt den Trimaran in die große Welt hinaus.
So klein ist die Welt.
Der Bundesminister, Landesliste Baden-Württemberg, wird das Projekt als ein Musterprojekt deutscher 'Wagniskultur' unterstützen. Wo der Trimaran auch anlegt, alle deutschen Auslandsvertretungen sollen ihn als 'Botschafter des Zukunftstandorts Deutschland präsentieren'. Kinkel will sich 'auch dafür einsetzen', daß das Boot auf seiner Weltumsegelung 'auf die Unterstützung der Regierungen in den Ländern zählen kann, die es auf seiner Reise berührt.
Ob Boote wählen können ?
Bloß so. Bloß weg, hinaus in die Welt ... (cas)

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