Furtwangen(jr).
Großer Tag für die Beteiligten des
Trimaran-Projekts der Fachhochschule Furtwangen:
Ein Spezialkran hievte gestern die zweieinhalb
Tonnen schwere Konstruktion vom zweiten Stock des
Horray-Hauses auf den angrenzenden Parkplatz. In dem Gebäude waren die Einzelteile
des Trimarans gebaut worden. In einem beheizten
Zelt, das auf dem Parkplatz errichtet wurde, soll
das Boot nun fertiggestellt werden. Um das über
elf Meter lange und 9,5 Meter breite Schiff aus
dem Gebäude zu schaffen, mußten Teile der
Außenwand des Horray-Hauses herausgebrochen
werden. Die aufwendige Aktion wurde zahlreichen
Schaulustigen, darunter zwei Fernsehteams,
beobachtet.
Bis zum 7. Januar muß der
Trimaran fertig sein. Dann wird ein
Transporthubschrauber der Bundeswehr das Boot von
Furtwangen nach Breisach fliegen. Von dort aus
wird das unbemannte, von Computern gesteuerte
Segelschiff auf dem Rhein nach
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Düsseldorf
schippern. Vom 17. bis 25. Januar wird es auf der
weltgrößten Bootsmesse erstmals öffentlich
präsentiert. Anschließend soll es - von drei
Rechnern gesteuert - um die Welt segeln. DEN TRIMARAN im Visier: Zahlreiche
Schaulustige, darunter zwei Fernsehteams,
beobachteten die gestrige Verladeaktion.
IN DER LUFT hing gestern der
Trimaran der Fachhochschule Furtwangen. Ein
Spezialkran schaffe das boot aus dem zweiten
Stock des Horray-Gebäudes auf den angrenzenden
Parkplatz. Dort wird das Segelschiff
zusammengebaut, bevor es am 7. Januar von einem
Hubschrauber der Bundeswehr nach Breisach
geflogen wird. Der Trimaran, den Studenten der
Fachhochschule bauen, soll später
computergesteuert die Welt umsegeln.
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